Vorstellungskraft als Lebenskraft. Depressionen imaginativ bewältigen.
Es gibt tausenderlei Gründe, weshalb Menschen ihren inneren Frieden nicht finden. Sie stecken fest im Chaos der Gefühle, leiden an Selbstzweifeln, hadern mit sich, der Welt und ihrem Leben. Kurz: Sie leiden unter Depressionen. Depressionen gelten mittlerweile als Volkskrankheit. Klinisch werden sie häufig mit Burnout oder Verbitterungsstörungen vermischt. Besonders betroffen sind häufig auch Menschen in helfenden und heilenden Berufen. Depressionen sind kein unabweisbares Lebensschicksal, sondern ein leib-seelisches Geschehen im Leben, das Wandlung und Heilung erfahren kann. Auch depressive Menschen verfügen über mentale Ressourcen und die Kraft der Gedanken. Vorstellungskraft ist Lebenskraft, und folglich sind heilsame innere Bilder stärker als die dunklen Gefühle eines depressiv getönten Lebensgefühls. Im Kurs steht weniger die Theorie der Depression im Fokus, sondern ihr prozesshaftes Verstehen sowie die praxisorientierte Selbsterfahrung sehr wirkmächtiger imaginativer Methoden, die Licht ins Dunkel der Depression bringen. Die Methoden sind keine bloßen Standardmethoden, sondern gezielt auf das Symptombild zugeschnitten. Präventiv lassen sich die vorgestellten Übungen in Sinne von Achtsamkeit und Selbstfürsorge für das eigene Wohlergehen nutzen. Kurativ zieht ihr Transfer in den beruflichen Alltag eine sinnhafte Bereicherung der Therapieprozesse nach sich, wodurch die therapeutische Wirksamkeit tiefer reicht. Dürfen sich darüber Wandlung und Heilung vollziehen, wird verhindert, dass Depressionen zum lebenslangen Dieb der verbundenen Liebe zu sich selbst, zu anderen und zum Geschenk des Lebens werden.
(Bitte mitbringen: Decke oder Matte sowie kleines Kissen)