Ausschreibungen Drogen & Sucht

Sucht und Abhängigkeit – Heilung auf neuen Wegen

Viele Drogen missbrauchende Menschen finden sich im Hilfesystem nicht wieder: „Die ganze Beratung und Therapie hat mir nichts gebracht. Wirkliche Hilfe bekam ich von ganz woanders“. Wenn nichts mehr hilft, was hilft dann? Im Seminar werden Methoden für Beratung und Therapie vorgestellt und selbst erprobt, die Heilung jenseits des therapeutischen evidenzbasierten „Mainstreams“ anstreben. Die Selbsterfahrung des Neuen geht weit über kognitive Inhalte hinaus. In ihren jeweiligen Varianten sind die vorgestellten imaginativen und systemisch strukturellen Übungen gleichermaßen für die Arbeit mit Jugendlichen wie Erwachsenen oder Angehörigen geeignet. Die Sucht anders zu begreifen ist eine Herausforderung für manch therapeutisches Selbstverständnis. Doch die Wirksamkeit alternativer Methoden wird von allen Zielgruppen bezeugt. Ihr weiterer Vorteil ist, dass sie helfende Personen von Gefühlen eigener Hilflosigkeit und Ohnmacht entlasten.

Verstehen, was Menschen süchtig macht. Verstehen, was Sucht heilt.

Sucht ist machtvoll, und Sucht ist Krise: Krise des Vertrauens in sich selbst, in andere, in die Gesellschaft, ins Leben. Sie verlangt von allen Beteiligten das Meistern besonderer menschlicher wie fachlicher Herausforderungen. Der Kurs vermittelt das theoretische wie emotionale Verständnis für die charakteristische Dynamik und Beziehungsstruktur von Sucht. Neue Drogen und Abhängigkeiten klärend, setzt er Handlungsfähigkeit gegen Ohnmacht und Hilflosigkeit. Er bestärkt, süchtig abhängige Verwicklungen so aufzuwickeln, dass Entwicklung wieder möglich wird. Zudem werden Therapiemethoden vorgestellt, die Heilung auf neuen Wegen anstreben. Die Selbsterfahrung des Neuen geht weit über kognitive Inhalte hinaus. Sie weitet das Denken und Fühlen, stärkt eigene Ressourcen. In ihren jeweiligen Varianten sind die vorgestellten imaginativen und systemisch strukturellen Übungen gleichermaßen für die Arbeit mit Jugendlichen wie Erwachsenen oder Angehörigen geeignet. Die Sucht anders zu begreifen und zu behandeln ist eine Herausforderung für manch therapeutisches Selbstverständnis. Doch die Wirksamkeit alternativer Methoden wird von allen Zielgruppen bezeugt. 

Sucht: Weiter denken, neu verstehen, verbundener behandeln

Sucht ist machtvoll, und Sucht trennt. Sie trennt vom Vertrauen in sich selbst, in andere, in die Gesellschaft, in glückendes Leben. Sie verlangt von allen Beteiligten das Meistern besonderer menschlicher wie fachlicher Herausforderungen. Der Kurs vermittelt das theoretische wie emotionale Verständnis für die charakteristische Dynamik und Beziehungsstruktur von Sucht. Vor allem bietet er über das klinisch-psychiatrische oder neurobiologische Modell der Sucht ein alternatives Verständnis der süchtigen Abhängigkeit. Entsprechend werden konkrete Therapiemethoden vorgestellt, die Heilung auf neuen Wegen anstreben. Die Selbsterfahrung des Neuen geht weit über kognitive Inhalte hinaus. Sie weitet das Denken und Fühlen, stärkt eigene Ressourcen. In ihren jeweiligen Varianten sind die vorgestellten imaginativen, imaginalen und gestalttherapeutischen Übungen gleichermaßen für die Arbeit mit Jugendlichen wie Erwachsenen oder Angehörigen geeignet. Die Sucht anders zu begreifen und zu behandeln ist eine Herausforderung für manch therapeutisches Selbstverständnis. Doch die Wirksamkeit alternativer Methoden wird von allen Zielgruppen bezeugt. Sie eröffnen die Rückverbindung mit dem Leben, das nach vorne hin offen ist.